Beiträge der Kategorie 'Digital'

satellite-app

Autor kr - erstellt am Mittwoch, 22. September 2021

Für die Rikscha-Koordination im Arbeitskreis-Milte.de suchten wir eine neue deutsche Mobilfunknummer.
Eine Nummer, die nicht privat im Einsatz ist. Günstig mußte es sein und alles sollte so schnell wie möglich erledigt sein.

Die Antwort heißt satellite.
satellite.me – Die erste echte Mobilfunkapp – aus dem Hause sipgate.

SIM-Karte war gestern; diese App funkt(ioniert) über den Datenkanal(VOIP) eines Handys, also Mobildaten oder WLan.

Die satellite-App ist nun mit meinen Adressdaten und meinem Geburtsdatum eingerichtet.
Es muß eine deutsche Adresse sein. Zur Verifizierung erhalte ich nun postalisch einen Aktivierungscode für die App.

Die ersten 100 Minuten im Monat kosten nichts(Freemium), für 5€ im Monat ist alles frei. Es gibt auch Businesspakete.

SMS ist angeblich in Arbeit.

Das Ganze funktioniert momentan auf IOS-(ab 6) und Android-Geräten(ab 6.01).
Auch die Tablets und Handys ohne SIM-Karten und mit Mikrofon/Lautsprecher können damit telefonieren.
Und eine mehrfache Installation auf verschiedenen Geräten ginge auch.

Seit heute Mittag ist die Nummer aktiviert und unser Dienst kann starten.

Glasfaser Milte

Autor ar - erstellt am Sonntag, 13. August 2017

Glasfaser Milte

In Milte gibt es bis zum 12.12.2016 die einmalige Chance ans Glasfasernetz angeschlossen zu werden … mehr lesen

Glasfaserausbau in den Ortsteilen

Infoabend in Milte

Deutsche Glasfaser(in Milte)

Öffentliche Facebook-Gruppe Glasfaserbreitband Milte/Einen/Müssingen

Hybrid Internet

Autor kr - erstellt am Mittwoch, 19. April 2017

DSL und LTE in Kombination – der neue Highspeed-Trend fürs Land!?
Die Technik ist eine genauere Betrachtung wert; vor allem für DSL-Anschlüsse, die nicht die versprochene Bandbreite erhalten.

Die Internetanbindung mit Telekom-Hybrid(LTE-Anbieterinfo) kann eine ideale Alternative für den ländlichen Raum sein. Die Telekom bietet momentan als einziger Anbieter einen LTE-Vertrag ohne Volumen- und Zeit-Limit an. Genaue Details der möglichen Standorte/Anschlüsse verrät die Telekom-Verfügbarkeitskarte.
Voraussetzungen sind eine DSL-IP-Anschlußmöglichkeit mit mindestens 384Kbit/s Datenrate, ein Telekom-LTE-Sendemast in der Nähe und der Hybrid-Router der Telekom.

Ein Erfahrungsbericht der Fa. B&R-Energie.de in 48369 Saerbeck, Riesenbecker Str. 54 :
Im Februar 2017 wurde das Telekom-Paket MagentaZuhause-Hybrid-M bestellt. Seit der Aktivierung und Installation im März 2017 läuft die Internetverbindung tadellos. Am Anfang fehlte noch die genau auf dem 3,5 km entfernten LTE-Sendemasten ausgerichtete LTE-Antenne, seitdem messen wir Datenraten im Download ca. 20Mbit/s (ohne Antenne ca. 10Mbit/s) und im Upload ca. 10Mbit/s (ohne Antenne ca. 5Mbit/s); vorher waren es max. 384Kbit/s.

Der Anschluß MagentaZuhause-Hybrid-M:
Vertag ca. 40,-€ mtl.(Rabatt in den ersten 24 Monaten möglich)
Router ca. 10,-€ mtl. oder ca. 300,-€ einmalig
Antenne ca 100,-€ einmalig
Einrichtungsgebühr ca. 70,-€ einmalig(VB)

Knackpunkt der DSL/LTE-Technik ist der Routerstandort und oder wenn eben möglich die Installation der LTE-Antenne.
Sofern keine Antenne vorgesehen ist sollte der Router am Fenster mit Ausrichtung zum LTE-Sendemasten aufgestellt werden.
Eine gut ausgerichtete LTE-Antenne verbessert die Qualität und Quantität der Verbindung enorm.
Die Antenne sollte außen an der Hauswand oder auf dem Dach stationiert werden, je höher desto besser.
Alle Festnetz- sowie Internet-Aktivitäten laufen über den Router.
Der Router wird mit einer zum Vertrag zugehörigen SIM-Karte(LTE) bestückt.
Der Router wird mit dem (V)DSL-Anschluß per Netzwerkkabel verbunden.
Der Router wird mit der LTE-Außenantenne per Antennenkabel verbunden.
Der Router wird mit dem LTE-Sendemasten per Funk verbunden.

Weitere Links zum Thema:
Verfügbarkeitstest der großen Netzanbieter
Verfügbarkeiten und Netzabdeckung
Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Glasfaser für Milte

Autor jmk - erstellt am Dienstag, 1. November 2016

Ja! zu Glasfaser = Ja! zur Zukunft

In Milte gibt es bis zum 12.12.2016 die einmalige Chance ans Glasfasernetz angeschlossen zu werden. Wir von der Arbeitsgruppe Umwelt und Verkehr im Arbeitskreis Milter Bürger sagen eindeutig: Ja zu Glasfaser!

Eine breitbandige Internetversorgung für Milte steigert die Attraktivität unseres Dorfes, denn eine schnelle und stabile Internetverbindung wird für Privat- und Gewerbeanschlüsse immer wichtiger. Wenn wir Privatpersonen und Gewerbetreibende für Milte erwärmen möchten, wäre ein Anschluss ans Glasfasernetz ein wichtiges Argument. Glasfaser bietet eine schnelle und stabile Internetverbindung mit 100 Mbit/s (bzw. 200 Mbit/s) im Down- und Upload, eröffnet neue Möglichkeiten in der Telefonie und ermöglicht Fernsehen in bester Qualität mit vielen individuellen Vorteilen. Und: die Glasfasertechnologie ist jetzt schon bereit für die langfristige Zukunft, in der 1 Gbit/s Verbindungen normal sein werden.

Jede(r) Einzelne sollte sich solidarisch zeigen – nicht nur unserem Dorf zuliebe, sondern für die gesamte Region Milte/Einen/Müssingen. Denn in jedem der drei Kernorte müssen sich 40% der Haushalte bis zum 12.12.2016 für Glasfaser entscheiden. Nur dann werden alle Ortsteile ans Glasfasernetz angeschlossen und nur dann können auch Haushalte, die sich während der Nachfragebündelung nicht für Glasfaser entschieden haben, später angeschlossen werden. Nicht nur unter diesen Aspekt sollten Vermieter und Immobilienbesitzer ernsthaft darüber nachdenken, sich jetzt für Glasfaser zu entscheiden. Denn bei Neuvermietungen oder Umwandlung zu Mietraum wäre ein Glasfaseranschluss definitiv wertsteigernd und werbewirksam.

Wenn es uns nicht gelingt, in Milte, Einen und Müssingen die Quote von 40% zu erreichen, wird die Deutsche Glasfaser in keinem dieser Orte das Glasfasernetz verlegen. Das bedeute, dass unsere Region immer weiter ins digitale Abseits abrutscht, denn eine Alternative ist nicht in Sicht.

Denkt an die jungen Familien, an die berufstätigen Mitbürger, die im Home-Office arbeiten, die vielleicht ältere Personen oder mal ein krankes Kind versorgen müssen, denkt an die Arbeitssuchenden, an die Renter, die mit ihren Kindern und Enkeln in Verbindung bleiben möchten, denkt an die Gewerbetreibenden, die wir im Dorf dringendst brauchen… Denkt über Glasfaser als Zukunftschance für Milte nach!

Ein Wechsel zu Glasfaser im Basistarif wird in den ersten zwei Jahren dank des vergünstigten Tarifs unwesentlich teurer werden als bisherige Verträge. Je nach Telefonieverhalten oder Fernsehwünschen kann man Optionen hinzu buchen (auch später noch). Die bestehenden Geräte werden – wenn sie auf einem einigermaßen modernen Stand sind – den Anforderungen meist genügen. Innerhäusliche Vorkehrungen werden sich in Grenzen halten. Wer nach zwei Jahren doch wieder zum vorherigen Anbieter ins Telekomnetz wechseln möchte, kann dies tun. Feststeht, dass das Glasfasernetz den Markt für weitere Anbieter öffnen und frischen Wind in der Angebotsvielfalt bieten wird.

Wie auch immer: man sollte sich vor Augen halten, dass die Leistungen wesentlich besser sind und man sollte bereit sein, für diese Leistungen und diese einmalige Chance für Milte mehr zu bezahlen. Ihr “Ja” zu Glasfaser – auch wenn nur vorübergehend – wird helfen, Milte fit für die Zukunft zu machen.

Bis zum 12.12.2016 beantworten Mitarbeiter der Deutschen Glasfaser an verschiedenen Serviceständen in den Ortsteilen Milte, Einen und Müssingen Ihre Fragen:

Milte
Raiffeisen: Mi. 13:30 – 17:00 Uhr
Getränke Holtkamp: Sa. 09:00 – 13:00 Uhr

Einen
Edeka: Do. 14:00 – 19:00 Uhr und Sa. 09:00 – 13:00 Uhr

Müssingen
Volksbank/Sparkasse: Sa. 09:00 – 13:00 Uhr

Webseiten:

Mobilfunk-Netzabdeckung in Milte

Autor kr - erstellt am Mittwoch, 18. März 2015

Zum Telefonieren im Mobilfunknetz reichen die Mobilfunk-Technologien(GPRS, EDGE) der 2.Generation(2G).
Wird das Mobilfunknetz auch zum Surfen eingesetzt, dann muss mindestens die Generation 3G(UMTS) eingesetzt werden können. Besser und zu empfehlen sind Übertragungsraten im Mbit-Bereich(ab 3.5G); erst damit ist flüssigeres Surfen möglich.

Die folgenden Links zeigen, worauf Sie bei der Wahl des Netzes zwischen Telekom, Vodafone, E-Plus und o2 achten sollten: www.teltarif.de

Die Unterscheidung zwischen E- und D-Netz ist heute allerdings nicht mehr komplett aufrechtzuerhalten, da sowohl Telekom und Vodafone E-Netz-Frequenzen als auch o2 und E-Plus D-Netz-Frequenzen nutzen: www.giga.de

Welche Mobilfunk-Technologie oder -Generation wird wo unterstützt? Der folgende Online-Verfügbarkeitscheck gibt einen Überblick: www.4g.de

Der Ortsteil Milte hat weiterhin überdurchschnittlich viele Schwachstellen.

Die in Deutschland üblichen Mobilfunkfrequenzen werden nicht von allen Mobilfunkgeräten unterstützt, z.B. empfängt das in Deutschland vertriebene Galaxy S3 Mini nicht auf dem Frequenzband G3 HSDPA 850, siehe: www.gsmarena.com